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Microgreens am Gesundheitstag: Das Superfood selbst anbauen

Microgreens sind wahre Superfoods! Daher sollten Microgreens auch an Gesundheitstagen eingesetzt werden. Sie sind reich an essenziellen Fettsäuren, essenziellen Aminosäuren, Vitamin C, E und der B-Vitamine – Je nach Sorte unterscheiden sie sich in ihrer Zusammensetzung. Microgreens sind leicht zu ziehen und werten jedes Essen – ob am Arbeitsplatz oder Zuhause – schnell und einfach auf.

Microgreens – oder in der Übersetzung: Keimling

Übersetzt bedeutet Microgreens nichts anderes als Keimlinge – und genau das verbirgt sich hinter dem Superfood! Microgreens sind Keimlinge, also sehr junge Plfanzen, die sich gerade aus dem Keim entwickelt haben. Der Vorteil gegenüber den „ausgewachsenen“ Gemüsesorten ist zum einen der viel höhere Gehalt an Vitaminen und essenziellen Fett- und Aminosäuren aber auch der Geschmack. Die Keimlinge schmecken ganz anders als ihre „erwachsenen Artgenossen“ und wer beispielsweise kein Fan von Brokkoli ist, wird den Brokkoli-Keimling vielleicht lieben.

 

Keimlinge sind reich an Vitaminen und essenziellen Fett- und Aminosäuren – ein absolutes Superfood!

 

Ob Gemüse oder Hülsenfrucht – Microgreens gehen fast immer!

Verwendet werden die Keimlinge gängiger Gemüsesorten wie Radieschen, Brokkoli aber auch Kresse und Rucola. Diese sind Kreuzblütler und enthalten viele Senföle.
Die Keimlinge von Hülsenfrüchten wie Bohnen, Erbsen und Linsen können ebenso verwendet werden. Sie sind besonders reich an Magnesium, Eisen, Zink, Selen, Folsäure und den B-Vitaminen.
Die Keimlinge verschiedener Getreidearten, wie Weizen, Gerste oder auch Roggen sind ausgezeichnete Lieferanten des gesamten Vitaminspektrums.

 

Ob im Salat, auf dem Brot oder als Smoothie – In der Küche sind die Microgreens vielseitig einsetzbar.

 

Anbau der Microgreens

Sprossen selbst zu ziehen ist wirklich leicht. Man benötigt neben den Sprossensamen nur ein Gefäß (z. B. ein Keimglas oder ein sauberes Marmeladenglas und ein feines Sieb) und Wasser. Weder Erde, noch ein Garten oder Balkon sind notwendig. In das Gefäß werden einige Sprossen gefüllt und so viel Wasser, dass die Sprossen über Nacht gut quellen können. Am nächsten Morgen werden die Samen gespült. Dazu schüttet man das Wasser weg, indem die Sprossen in das feine Sieb umgefüllt werden. Wer ein Keimglas hat, dreht dieses einfach auf den Kopf, damit das Wasser durch das Sieb abfließen kann. Anschließend kommen die Sprossen zurück in das Glas. Die Samen sollten täglich 2 – 3 Mal gespült werden. Wichtig ist hierbei, dass die Sprossen nur die erste Nacht im Wasser stehen und anschließend nur noch gespült werden. Das Wasser, dass während des Spülens an den Sprossen haften bleibt, genügt für das Wachstum. Die meisten Sprossen können nach 3 – 7 Tagen geerntet werden.

 

Microgreens gehören nicht nur zu den Superfoods, sie peppen auch viele Gerichte auf.

 

Microgreens in der Küche

Micgrogreens sind leicht zu züchten und unglaublich Reich an Vitaminen und essenziellen Amino- und Fettsäuren und passen daher ideal in eine ausgewogene Ernährung. Allerdings sollte man beachten, dass 100 Gramm Gemüse in der Regel eine kleine Beilagenportion ist, während 100 Gramm Microgreens fast eine Salatschüssel füllen und daher in der Regel nicht in den gleichen Mengen wie Gemüse verzehrt werden können. Micgrogreens sind eine wunderbare Ergänzung zum Gemüse und sind in der Küche vielfältig einsetzbar. Sie peppen Salate und belegte Brote oder Bowls auf, können in Smoothies verarbeitet werden oder leicht Gedünstet die Gemüsebeilage unterstützen.

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