Der Hype um das In-Getränk „Mate“ nimmt seit einigen Jahren in Deutschland weiter zu. Neben dem klassischen Tee und verschiedenen Limonaden kann man Mate mittlerweile sogar in der Eiswaffel oder im Smoothie genießen. Als beliebter Wachmacher im Büro ist Mate inzwischen überall erhältlich.
Woher stammt der Wunder-Tee?
Der klassische Mate-Tee kommt aus Südamerika und ist dort als Koffeingetränk sehr beliebt. Mate-Tee wird aus dem Yerba-Strauch gewonnen. Die Pflanze wächst hauptsächlich in Brasilien, Paraguay und Argentinien. Kleingeschnittenen und getrocknet bilden die Blätter die Grundlage für das Aufgussgetränk. Für die traditionelle Zubereitung verwenden die Südamerikaner eine Kalabasse. Die Kalabasse ist ein ausgehöhlter und getrockneter Flaschenkürbis. In dem Kürbis werden die Blätter mit heißem Wasser übergossen. Im Anschluss trinkt man ihn mit einem Strohhalm.
Was ist dran am Mate-Hype?
Mate ist ein echter Wachmacher. Ursprünglich hat Mate aufgrund des hohen Koffeingehalts als Kaffee-Ersatz im europäischen Raum Einzug gehalten. Als spritziges Erfrischungsgetränk mit dem typischen Mate-Geschmack bietet es zudem eine willkommene Abwechslung zu Heißgetränken. Die leicht bitteren Blätter mit dem rauchigen Aroma wirken belebend. Darüber hinaus enthält Mate viele weitere wichtige Mineralstoffe und Antioxidantien. Die hohe Dosis von Vitamin C, B1 und B2 stärken in der kalten Winterzeit deine Abwehrkräfte.
Dein Wachmacher im Büro
Die Inhaltsstoffe regen die Muskulatur und die Nerven an. Sie fördern die Verdauung und bringen deinen Stoffwechsel in Schwung. Dein Kreislauf wird aktiviert und gestärkt. Traditionell wird dem Tee sogar eine leistungssteigernde und hungerstillende Wirkung zugeschrieben.
Somit bietet ein warmer Mate-Tee das ideale Getränk, um dem Mittagstief zu entgehen. Als gute Alternative zur Kaffeepause zelebrierst du den Aufguss wie ein Ritual. Die Blätter kannst du mehrfach mit frischem Wasser aufgießen. Im Gegensatz zum Kaffee solltest du den Mate-Tee in kleinen Portionen trinken. Schluckweise entfaltet das Koffein seine optimale Wirkung.